Rote Rosen

Comeback bei „Rote Rosen“: Ex-Hauptdarstellerin bezieht Stellung

Samantha Viana, Leonie Landa, Kim-Sarah Brandts, Isabell Varell, Jelena Mitschke, Cheryl Shepard, Hedi Honert und Patricia Schäfer beim Jubiläumsevent zur 2500. Folge der ARD-Soap „Rote Rosen“.
Zuschauer der ARD-Telenovela „Rote Rosen“ haben viele Schauspielerinnen kommen und gehen sehen. © Future Image/Imago

Kim-Sarah Brandts spricht offen über eine mögliche Rückkehr zu „Rote Rosen“. Die Schauspielerin hegt noch immer eine tiefe Verbindung zur Telenovela.

Dortmund – Seit fast 20 Jahren läuft die beliebte Telenovela „Rote Rosen“ in der ARD. In einem Interview mit der Landeszeitung für die Lüneburger Heide (LZ) hat sich die ehemalige Hauptdarstellerin Kim-Sarah Brandts zu einem möglichen Comeback geäußert. Zeitgleich müssen Fans von „Rote Rosen“ und „Sturm der Liebe“ tapfer sein: Die ARD streicht die Serien zeitweise.

Comeback bei „Rote Rosen“: Ex-Hauptdarstellerin bezieht Stellung

Kim-Sarah Brandts, die bei „Rote Rosen“ die Rolle der Jule Jansen verkörperte, hat sich positiv zu einer möglichen Rückkehr ins Serien-Universum geäußert. „Die Entscheidung liegt nicht bei mir, aber ich hätte nichts dagegen“, sagte die 41-jährige Schauspielerin im Gespräch mit der LZ.

Die zweifache Mutter war seit Sendestart im November 2006 insgesamt sieben Jahre Teil der Besetzung. Ihr letzter Gastauftritt erfolgte im November 2021, als sie für zehn Folgen in ihre Rolle zurückkehrte. „Ein so langer Teil der Serie zu sein, das ehrt mich“, betonte Brandts.

„Rote Rosen“: Darum hat Kim-Sarah Brandts positive Erinnerungen an Lüneburg

Die Verbindung zur Drehstadt Lüneburg ist für Brandts nach wie vor stark. „Wenn alles blüht, ist es einfach wunderschön – perfekt für eine romantische Telenovela mit der Ilmenau, dem alten Kran, den Gassen und Cafés“, schwärmte der selbsternannte „Kaffeejunkie“ über die Hansestadt.

Besonders die Atmosphäre rund um die Schröderstraße habe es ihr angetan. Obwohl sie 2025 noch nicht in Lüneburg war, plant die Schauspielerin einen baldigen Besuch: „Dieses Jahr war ich noch nicht da, aber ganz bestimmt bald wieder.“

Nach sieben Jahren bei „Rote Rosen“: Schauspielerin berichtet von Karriere-Hindernissen

Neben den schönen Erinnerungen spricht Brandts auch offen über die Schattenseiten ihrer Zeit bei der ARD-Telenovela. Nach ihrem letzten Gastspiel im Jahr 2021 sei sie schnell in eine Schublade gesteckt worden. „Der Rote-Rosen-Stempel ist da, die Anfragen für weitere Projekte wurden weniger“, berichtete die 41-Jährige.

Die Corona-Pandemie bedeutete einen zusätzlichen Rückschlag für ihre Karriere. Mit einer Portion Selbstironie fügte sie hinzu: „Mein Typ, 08/15-Blondie mit Kugelaugen, wie ich manchmal selbstironisch sage, war wohl nicht mehr so gefragt.“

Trotz Karriereknick: Kim-Sarah Brandts pflegt enge Kontakte zum „Rote Rosen“-Team

Besonders stolz ist die Schauspielerin auf die langfristigen Freundschaften, die aus ihrer Arbeit bei „Rote Rosen“ entstanden sind. „In der Branche ist es nicht selbstverständlich, noch so viel Kontakt mit seinen Kollegen zu haben“, erklärte Brandts.

Sie steht noch immer mit mehreren Cast-Mitgliedern in Verbindung, darunter Brigitte Antonius, Sarah Maria Besgen und Jenna Waibert. Auch mit ihrem Serienvater Gerry Hungbauer, der als Thomas in der Telenovela zu sehen war, tauscht sie sich regelmäßig aus.

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