Die weltberühmte Szene aus dem Kinofilm „E.T. – Der Außerirdische“. E.T. sitzt im Korb des Fahrrads. Die originale Figur vom Filmset wird jetzt versteigert
„E.T. nach Hause telefonieren“ – einer der berühmtesten Sätze der Filmgeschichte! Es könnte sein, dass E.T. bald ein neues Zuhause bekommt. Er wird nämlich versteigert.
Das renommierte Auktionshaus Sotheby’s bietet das originale Modell aus dem Kinofilm „E.T. – Der Außerirdische“ an.
Diese originale E.T.-Figur aus dem Kinofilm wird ab diesem Freitag vom Auktionshaus Sotheby’s versteigert
E.T. aus berühmtem Kinofilm steht zum Verkauf
Die rund 90 Zentimeter große Figur sei eine von mehreren, die für den Kinofilm angefertigt und am Set genutzt wurden, teilt Sotheby’s mit.
Sie stammt demnach aus dem Nachlass des Spezialeffekte-Künstlers Carlo Rambaldi, der auch an Filmen wie „King Kong“ (1976) und „Alien“ (1979) beteiligt war. Sowohl E.T. – Der Außerirdische“ als auch „Alien“ erhielten Oscars für ihre Spezialeffekte.
E.T. in dem Kinofilm, den Millionen Menschen kennen
Versteigerung von E.T. schon gestartet
Sotheby’s-Sprecherin Selei Serafin zu BILD: „Jeder kann an dieser Online-Auktion teilnehmen. Interessenten können sich auf unserer Internetseite registrieren, und sobald sie eine Bestätigungsmail erhalten haben, können sie ein Gebot abgeben.“
Von diesem Freitag an (seit 18 Uhr, deutsche Zeit) können Gebote eingereicht werden. Die Auktion endet am 3. April.
Allerdings sollten E.T.-Fans über ausreichende finanzielle Möglichkeiten verfügen. Denn das Auktionshaus rechnet damit, dass die originale Requisite für einen sehr hohen Preis versteigert wird. „Laut unserer Schätzung dürfte sie zwischen 600.000 und 900.000 US-Dollar einbringen“, so Serafin zu BILD. Also werden umgerechnet bis zu mehr als 800.000 Euro erwartet.
Neben E.T. werden bei der Sotheby’s-Auktion weitere Film-Requisiten, -Kostüme und -Plakate von den 1930er-Jahren bis zum Ende des 20. Jahrhunderts versteigert. Darunter auch Skizzen und Design-Arbeiten aus dem Film, sowie Originale aus David Lynchs „Dune“ (1984).
