„Rote Rosen“ in der ARD: Neue Figur sorgt für Drama in Staffel 23
„Rote Rosen“ geht mit einer neuen Staffel in der ARD weiter. Eine neue Rolle ist extra dafür da, um für Drama, Chaos und das gewisse Etwas zu sorgen.
Lüneburg – Mit frischen Geschichten und neuen Gesichtern startet die 23. Staffel von „Rote Rosen“ am 22. November in der ARD. Ein Highlight: Caroline Schreiber, die als Victoria Kaiser den Part der Antagonistin übernimmt. Ihre Figur, eine charismatische, aber ebenso kompromisslose Geschäftsfrau, bringt ordentlich Schwung und Konfliktpotenzial in die Telenovela. Schreiber hat sich bewusst auf die Herausforderungen dieser Rolle eingelassen und teilt Einblicke in ihre Arbeit und Erlebnisse am Set mit RUHR24.
„Rote Rosen“ in der ARD: Neue Figur sorgt für Drama in Staffel 23
Victoria Kaiser ist eine Frau, die weiß, was sie will – und das auch durchsetzt. „Victoria ist eine sehr erfolgreiche Geschäftsfrau, die alles aus eigener Kraft geschafft hat, ohne Unterstützung. Deswegen ist sie auch eine Wahnsinns-Kämpferin. Diesen Kampf als Frau zu schaffen, und dann noch in der Immobilienbranche, das ist schon beeindruckend“, erklärt Schreiber.
Ihre Figur sei nicht dazu da, alles in Harmonie zu betten, sondern vielmehr, um die Handlung voranzutreiben – auch durch Konflikte. „Die Gegenspieler sind ja die, die das Salz in die Suppe bringen.“ Und das tut sie auch, als Mutter von Arthur Kaiser, der von Vivian Frey gespielt wird, mischt sie Svenjas und Bellas Welt ganz schön auf.
„Rote Rosen“ in der ARD: Neue Rolle nimmt den Mund gerne mal zu voll
Für Schreiber ist die Daily-Telenovela „Rote Rosen“ in der ARD Neuland. Doch das Arbeiten in diesem speziellen Format begeistert sie. „Das ist ein sehr spezielles Format und man muss wissen, dass die hier wirklich unheimlich konsequent und viel arbeiten, in einem großen und tollen Team. Ich glaube, ich kann sagen, dass ich der glücklichste Mensch der Welt bin, weil ich einfach ein Teil davon sein darf.“
Ihre Freude an der Zusammenarbeit mit dem Team ist spürbar – ebenso wie ihre Begeisterung für die Rolle. „Ich liebe die Victoria. Sie ist kantig, manchmal nimmt sie den Mund zu voll, aber das tut sie dann auch mit einem Charme. Man muss schon gut in der Kraft sein, aber sie setzt sich durch und bringt die Leute zusammen.“
„Rote Rosen“ in der ARD: Victoria Kaiser sorgt für lustige Situation in Staffel 23
Trotz der kühlen Fassade hat auch Victoria Kaiser ihre Momente der Einsicht. „Besonders berührt hat mich eine Szene, in der Victoria sich eingestehen muss, dass sie ziemlichen Mist gebaut hat. Sie geht dann zu der Person hin, schaut ihr ins Gesicht und entschuldigt sich. Und das nicht nur mit einem Satz – sie geht da viel tiefer rein“, beschreibt Schreiber. Solche Szenen geben ihrer Figur zusätzliche Tiefe und lassen auch den Zuschauer neue Facetten entdecken.
Doch es gibt auch leichte Momente. Schreiber erinnert sich mit einem Lächeln an eine Szene. „Dann gibt’s da noch diese lustige Situation am Badesee, die mir viel Freude bereitet hat“, worum es dabei genau geht, will sie aber noch nicht verraten. Das können die Zuschauer dann in der ARD ab Ende November selbst sehen (mehr TV-News bei RUHR24 lesen).
„Rote Rosen“ Schauspielerin Caroline Schreiber über ihre skurrile Angewohnheit
Neben ihrem Engagement bei „Rote Rosen“ bleibt Schreiber auch ihren anderen Leidenschaften treu – und lässt dabei auch mal den skurrilen Teil ihrer Persönlichkeit durchblitzen. Sie erzählt mit einem Augenzwinkern von ihrer Vorliebe für die Hundesprache. Was sie damit genau meint, erklärte sie RUHR24 im Interview.
Ihre Vorliebe für Hunde äußert sich aber wie folgt, wenn sie einen süßen Vierbeiner auf der Straße sieht: „Das sind dann einfach ganz peinliche und schreckliche Laute, und mir ist es völlig egal, dass ich auf der Straße bin und eventuell irgendjemand denken könnte, die hat ja einen Knall.“
„Rote Rosen“ in der ARD: So wird die neue Staffel
Ihr Lebensmittelpunkt ist seit einem halben Jahr Lüneburg, wo die Serie gedreht wird. Die Stadt hat es ihr angetan: „Ich bin so glücklich, wenn ich draußen drehe. Die Stadt ist einfach so unglaublich schön.“ Passend dazu beschreibt sie die neue Staffel in drei Worten: „Zeitgemäß, sexy und Lüneburg-like.“